• Schweizerischer
  • Pensionskassenverband
  • für eine starke berufliche
  • Vorsorge
  • Grundsätzliches
Falschaussage
Die ausbeuterischen Investitionen der Pensionskassen in Spekulationsgeschäfte, Immobilien und fossile Energien verringern die Stabilität der Kassen.
Richtigstellung

Stabilität und Rentenleistungen nehmen zu

Diese Aussage ist mehrfach falsch. Zum einen handelt es sich bei der Behauptung, die Pensionskassen in der Schweiz würden ausbeuterische Investitionen tätigen, um eine haltlose Unterstellung ohne jegliche Beweise. Zum anderen haben«Spekulationsgeschäfte, Immobilien und fossile Energien» die Stabilität der Pensionskassen nicht verringert. Mit«Spekulationsgeschäfte» ist vermutlich das Anlegen der Ersparnisse zum Erzielen einer Rendite gemeint. Die Leistungen der Pensionskassen in diesem Bereich zeigen jedoch, dass dies eindeutig die Stabilität der Kassen verbessert und obendrein die Rentenleistungen erhöht. Die Reform der zweiten Säule ist nötig, um bei jenen Pensionskassen, deren Versicherte nur ungefähr mit dem BVG-Minimum versichert sind, die unsoziale und unfaire Umverteilung von den Jungen zu den Rentnern zu beenden. Letztere kommt nämlich einem indirekten Rentenklau an den Jungen gleich (den die Rentner genauso wenig wünschen, wie die Jungen, und der nur aufgrund falsch eingestellter Parameter im System bzw. der gestiegenen Lebenserwartung zustande kommt). Siehe auch die Botschaft des Bundesrats.

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