• Schweizerischer
  • Pensionskassenverband
  • für eine starke berufliche
  • Vorsorge
  • Gender-Gap
Falschaussage
Die Frauen – welche schon seit 40 Jahren auf Lösungen in der 2. Säule warten – sollen noch einmal 15 Jahre vertröstet werden. Ohne jede Garantie, dass dannzumal eine Rentenverbesserung erfolgt, sollen sie bis dahin teuer bezahlen – für die Pensionskassenmanager und Versicherer.
Richtigstellung

Geschichten aus dem Reich der Phantasie

Diese Aussage ist dermassen falsch, dass man sie gar nicht richtig kontern kann. Sie entstammt dem Reich der Phantasie. Tatsache ist und bleibt, dass das nationalrätliche Modell sowohl den Erhalt des Rentenniveaus garantiert, als auch die Situation der Frauen merklich verbessert, und zwar sofort nach Inkrafttreten der Reform. Im Unterschied zum Modell der Sozialpartner führt es aber nicht dazu, dass Besserverdienende einen ungerechtfertigten Rentenzuschlag erhalten. Aus diesem Grund können unnötig hohe Kosten vermieden werden, für die alle Versicherten tief in die Taschen greifen müssten. Warum ausgerechnet Gewerkschaften für einen Rentenausbau für Besserverdienende auf Kosten aller Versicherten – also auch auf Kosten von Tieflohnempfängern – plädieren, gehört zu den ungelösten Rätseln in der Debatte über diese Reform.

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