• Schweizerischer
  • Pensionskassenverband
  • für eine starke berufliche
  • Vorsorge
  • Kompensation
Falschaussage
Die Mehrheit soll leer ausgehen. Mit der aktuellen Vorlage erhalten lediglich 35 bis 40 Prozent der Versicherten Rentenzuschläge und dies begrenzt auf 15 Jahre.
Richtigstellung

Die Reform betrifft nur 14% der Versicherten

Diese Aussage ist falsch. Tatsache ist, dass die Reform nur für 14 Prozent der Versicherten notwendig ist. Alle anderen sind bei Pensionskassen versichert, die aufgrund der höheren Löhne dieser Versicherten bereits in der Lage waren, deren Parameter an die gestiegene Lebenserwartung anzupassen. Dass diese «leer ausgehen» ist zwar streng genommen korrekt, aber es ist auch richtig so. Denn für sie wird keine Reform benötigt. Würden sie einen Rentenzuschlag erhalten, käme dies einer ungerechtfertigten Rentenerhöhung gleich, die durch alle anderen Versicherten – auch Tieflohnempfänger und vor allem durch die Jungen – finanziert werden müsste. Was ist fairer – wenn nur die einen Rentenzuschlag erhalten, die ihn benötigen oder wenn auch die einen Rentenzuschlag erhalten, die ihn nicht benötigen, mitfinanziert durch die Jungen und die Tieflohnempfänger?

Zurück zur Übersicht