• Schweizerischer
  • Pensionskassenverband
  • für eine starke berufliche
  • Vorsorge
  • Grundsätzliches
  • Leistungsniveau
Falschaussage
Mit der Reform sind die Eltern und Grosseltern der Jungen im Alter finanziell abhängig und die Jungen müssen für diese aufkommen.
Richtigstellung

Wiederherstellung der Generationen-Gerechtigkeit

Diese Aussage ist falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn heutzutage Versicherte in Rente gehen, die nur minimal versichert sind, haben diese aufgrund der längeren Lebenserwartung zu wenig Kapital bis zum Lebensende sparen können. Um die Rente trotzdem bis zum Schluss auszahlen zu können, müssen die Pensionskassen das fehlende Geld bei den Jungen nehmen. Es ist also das heutige System, das dafür sorgt, dass – nicht nur in der AHV – die Jungen die Renten der Pensionierten zahlen müssen. In der zweiten Säule ist das jedoch nicht so vorgesehen. Denn, weil jeder für seine eigene Rente spart, führt die Umverteilung dazu, dass die Kunden weniger Zinsen bekommen und am Ende eine geringere Rente haben. Deshalb braucht es die Reform BVG21. Sie sorgt für eine Wiederherstellung der Generationen-Gerechtigkeit.

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